Fallschachtfeuerung

Mittels einer Förderschnecke werden die Pellets aus dem Vorratstank in eine Position oberhalb des Brenners transportiert. Von dort rutschen sie mittels Schwerkraft über eine Fallrinne in den Brennertopf.

Die zur Verbrennung notwendige Primärluft wird im Brennertopf über seitliche Düsen zugeführt Der Verbrennungsbereich ist klar definiert, die Verbrennung kann exakt gesteuert werden.


Der Pelletnachschub und die Glutzone sind konstruktiv getrennt. Hierdurch kann die Anlage schnell, emissionsarm und rückbrandsicher abgestellt werden. Die Pelletzufuhr von oben ermöglicht eine gleichmäßige, statistische Verteilung der neu eingebrachten Pellets über das gesamte Glutbett. Neu zugeführte Pellets brennen einheitlich an, mit konstanter Verbrennung über die gesamte Brenner-fläche.


Die exakte Verteilung des Brennstoffs sorgt für eine saubere Verbrennung mit hohen Wirkungsgraden und niedrigen Schadstoffemissionen. Der Anteil der Restasche ist gering.


Da sich die bewegten Bauteile (Förderschnecke, ggf. Zellradschleuse) nicht im heißen Bereich befinden, ist die Konstruktion verschleißarm und vergleichsweise einfach.





Detaillierte Informationen:

 

"Ratgeber für Pelletöfen"

  Funktion - Einsatzbereiche - Technik

  212 Seiten

  ISBN 978-3-9818257-0-1

  19,90 € zzgl. 3,50 € Versandkosten